Ausrichtung einer Sonnenuhr
Die von uns angebotenen Sonnenuhren basieren auf einem Schatten, den ein Stab (der sogenannte Polstab) wirft. Damit die Sonnenuhr im Wechsel der Jahreszeiten die korrekte Uhrzeit anzeigt, muss der Polstab parallel zur Erdachse ausgerichtet werden und nach Norden weisen. Du brauchst zur korrekten Ausrichtung von Sonnenuhren zwei Werte: einmal die Himmelsrichtung, denn die Sonnenuhr muss auf den geografischen Nordpol ausgerichtet sein, zum anderen die Steigung, die der Polstab der Sonnenuhr aufweisen muss. Ein magnetischer Kompass oder auch eine Magnetnadel helfen, den magnetischen Nordpol zu bestimmen. Wenn du den Polstab auf den magnetischen Nordpol ausrichtest, ist dies zwar nicht ganz korrekt, aber der Unterschied zur richtigen Ausrichtung nach der Drehachse ist minimal. Wenn du es ganz exakt machen willst, hilft ein Kreiselkompass, denn dieser richtet sich nach der Drehachse aus und zeigt den geografischen Nordpol an. Der Steigungswinkel, in dem der Polstab der Sonnenuhr auszurichten ist, hängt vom Breitengrad ab, auf dem du dich befindest. Wenn du die Sonnenuhr am Äquator aufstellen würdest, müsste der Stab waagerecht liegen, am Nordpol senkrecht in die Höhe weisen und in unseren Breiten im Winkel von 50° nach oben zeigen. Dies ist bei den von uns angebotenen Sonnenuhren in etwa der Fall. Da der Polstab unserer Sonnenuhren aber fest verbaut und nicht veränderbar ist weisen wir darauf hin, dass eine exakte Zeitmessung nicht möglich ist und die Sonnenuhren als Dekorations-Objekt anzusehen sind.